Unser Hauptanliegen ist es, Orte und deren Akteur*innen, die zu einer sozial- ökologischen Transformation beitragen, sichtbar zu machen, in den Mittelpunkt zu rücken und zu versuchen, diese Normalität werden zu lassen. Wir wollen mit dem Stadtrundgang „Orte des Wandels“ alternative Konzepte in den Diskurs bringen, Austausch zwischen den Akteur*innen fördern, Interesse an vorhandenen Angeboten wecken und auf diese Weise einen kulturellen Wandel vorantreiben, der die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft stärkt.
Eine kritische Betrachtung der Welt ist uns sehr wichtig und hat immer ihre Berechtigung. Das tun wir, Commit München e.V., z.B. im Rahmen von Workshops an Schulen, Kampagnenarbeit und Seminarwochen.
Diese „Schattenseiten“ können aber auch schnell ein Gefühl von Ohnmacht, Passivität und „Ausgeliefertsein“ erzeugen oder verstärken. Emotionen sind für den Lernprozess sehr wichtig, sie stellen eine Verknüpfung zum Langzeitgedächtnis her.
Wir wollen mit dem Stadtrundgang unseren Blick auf die ermutigenden Aspekte richten und setzen auf eine verstärkt positive Herangehensweise.
Das heißt nicht, dass wir die „Schattenseiten“ ausblenden oder beschönigen. Lebensmittelverschwendung, Investitionen in die Waffenindustrie und die öko-sozialen Folgen beschäftigen uns als real existierende Faktoren, denen wir jedoch direkt erfahrbare Positivalternativen gegenüberstellen.
Auf unserer Rundgangs-Tour erkennen und erleben wir Alternativen, die nicht nur Mut machen, sie befähigen uns auch, aktiv zu werden und selbst zu einem absolut notwendigen, gesellschaftlichen Wandel beizutragen. Auf dem Weg der Transformation hin zu einer intakten Umwelt mit gerechten Sozialstrukturen werden die Rundgangsteilnehmenden in verschiedenen Themenbereichen mit den Schlüsselbegriffen Handlungsfähigkeit, globale Gerechtigkeit und (Eigen-) Verantwortung konfrontiert.
Unseren Jahresbericht 2017 könnt ihr hier downloaden: EIN I AN I SICHTEN